20160926 – Sportliche Wanderung

Am Samstag, 24. September, lud das „Freizeit-Team“ des Albvereins 
Bönnigheim zu einer sportlichen Wanderung ein. 
Ziel der Rundwanderung war mit dem Baiselberg der höchste Punkt 
im Stromberg.
Nur ein kleines, aber dafür feines, Häufchen fand sich zur Wanderung 
unter der Führung von Florian Engster ein. 
Die mit 25 Kilometern und 540 Höhenmetern angekündigte 
Wanderung war sicherlich nicht überambitioniert, lag aber deutlich 
und bewusst über dem gewohnten Durchschnittsangebot.
Sechs Teilnehmer(innen) und ein Hund marschierten püntlich 
um 08:00 Uhr mit den jungen Sonnenstrahlen eines herrlichen 
Spätsommertages los. 
Über die Erligheimer Kirschanlage, Freudental, Schönen- und 
Teufelsberg war bald der erste topographische Höhepunkt erreicht. 
Die einen genossen den zwar diesigen aber weitläufigen Ausblick auf 
Enztal und Strohgäu, die anderen blickten seufzend auf den nächsten 
Höhenzug des Stromberges jenseits des Kirbachtales.
Nach einem Boxenstopp im Tal beim Hohenhaslacher Bäcker konnte 
dieser Anstieg aber bravourös gemeistert werden. 
Auf dem Weg hinauf kam die Wandergruppe noch am Schnittpunkt 
des 49sten Breiten- mit dem 9ten Längengrad vorbei, nur einem von 
fünf Konfluenzpunkte in Baden-Württemberg.
Die Klosterruine „St. Trinitatis“ war für viele der Wanderer eine 
Neuentdeckung. 
Hier war Halbzeit angesagt und auf der sonnigen Wiese schmeckte 
das Rucksackvesper erst recht.
Nach dem obligaten Gipfelsturm zur Steinpyramide auf dem 
Baiselberg (476,6 m) stand der Abstieg zurück ins Kirbachtal an. 
Der Heimat zwar weitere Kilometer näher, stand jedoch noch ein 
letzter Anstieg im Weg.
Von Spielberg an ging es dann wieder aufwärts zur Pfeifferhütte, die 
angesichts des wunderbaren Wetters beschämend verwaist war.
Am Michaelsbergsattel (»Näser«) angelangt und bei Weitem nicht am 
Ende ihrer Kräfte, entschlossen sich die Teilnehmer der Tour noch zu 
einem „Bonus-Track“ über den Michaelsberg. Wohlverdient wurden 
die Reserven mit Vesper und Schorle beim »Bänklesfest« des 
Albvereins an der Rosenfelder Hohle wieder aufgefüllt, bevor es auf 
die letzten Meter nach Hause ging.

Vielen Dank für den Bericht an Florian Engster


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