12 Wanderer aus Bönnigheim trafen sich um 11:00 Uhr mit Fahrgemeinschaft am Friedhof in Zeutern, einem Ortsteil von Ubstadt-Weiher.
Trotz des nicht enden wollenden Regens war die Stimmung erwartungsvoll auf die Wanderung.
Als erste Hohle wurde die Hirschhohle aufwärts in Richtung Pfannwald durchschritten.
Im Anschluss an die Hirschhohle kam der Zeutener Dschungelweg mit seinen Hecken und Bäumen.
Unterwegs hatten die Wanderer herrliche Ausblicke über das Kraichgau, die Rheinebene und auf Zeutern.
Auf der Höhe angekommen ging es weiter durch den Wald bis zu „Himmelreichhütte“ wo die Mittagsrast mit dem mitgebrachten Rucksackvesper stattfand.
Inzwischen hatte der Regen aufgehört und die Schirme und Regenjacken konnten wieder im Rucksack verstaut werden.
Nach der Mittagsrast wanderte die Gruppe durch den Wald bis sie an der Sternwarte Kraichtal ankam.
Die Sternwarte erklärt das Weltall, die Sterne, die Sternbilder und deren Entstehung sowie unser Sonnensystem mit all seinen Planeten.
Als nächstes kam die Galgenhohle, die ihren Namen von dem in vergangenen Zeiten an deren Ende stehenden Galgen hat.
Nach der Galgenhlole schlängelte sich der Weg entlang dem Kleinen Kraichbach, vorbei am Pfannwaldsee, durch ein sanftes Tal.
Nach dem verlassen des Tales, lernten die Wanderer die Hügellandschaft durch ein paar steile Anstiege und Abstiege kennen.
Als der Wald endete und der Weg wieder durch die Felder führte ging es zur Rennweghohle, einer früheren viel genutzen Verbindung zwischen Zeutern und Östringen.
Beim Durchschreiten der Rennweghohle konnten die Wanderer die Gesteinsschichten, die Flora und Fauna, anhand aufgestellter Hinweistafeln, gut erkennen,
Beim Roten Kreuz, wo Gebeine von Soldaten bestattet wurden, wurde eine kleine Pause eingelegt.
Die letzte Hohle, die Franzosenhohle, die am Ortsrand von Zeutern endete, hat ihren Namen von einer Schlacht um das Jahr 1735 mit den Franzosen.
Zum Schluss wurde noch der Ort durchwandert, wobei der alte typisch badische Bauernhausstil bewundert werden konnte.
Die Wanderer machten sich mit den Fahrzeugen wieder auf den Weg und fuhren nach der Wanderung zurück nach Brackenheim, wo sie zur Schlusseinkehr von Nichtwanderern erwartet wurden.