20160717-Tageswanderung Waldenburg

Albvereinswanderung in den Waldenburger Bergen

Das Freizeitteam des Schwäbischen Albvereins Bönnigheim hatte für den 17. Juli zu einer Ganztageswanderung bei Waldenburg eingeladen.

Hoch über der Hohenloher Ebene erhebt sich der Bergsporn, auf dem das malerische Städtchen Waldenburg liegt. An dessen südlichem Ortsausgang begannen die 21 Albvereinler ihre Wanderung, die zunächst auf den parallel zu Waldenburg verlaufenden Höhenzug führte, so dass man die imponierende „ Skyline“ des ehemaligen Residenzstädtchens in ganzer Länge vor Augen hatte.

Am Albert-Schweitzer-Kinderdorf vorbei ging es nun entlang viel bewunderter Gärten, an Feldern vorbei, auf denen der rote Klatschmohn zwischen blauen Kornblumen leuchtete, schließlich aber meist auf schattigen Pfaden durch den Wald auf Obersteinbach zu, wo auf dem gemeindeeigenen Freizeitgelände im Schatten eines Baumes Tische und Bänke zur Mittagsrast aufgestellt wurden.

Inzwischen hatte der Waldenburg-Triathlon begonnen, so dass einige Wege und Zufahrten gesperrt waren. Also mussten die Wanderer ihren eigenen Triathlon (Busfahren, Wandern, Vespern) an manchen Stellen etwas modifizieren . An Streckenposten vorbei führte ein Abstecher zum Naturschutzgebiet Waldweide, einem nach Beweidung durch Rinder lichten, von Unterholz freien Waldgebiet. Nach kurzem Busintermezzo führte der Weg zu einer Weide mit einer Galloway –Rindern, die aufgeregt muhend zum Zaun drängelnden, um die Wanderer ausgiebig zu beäugen.

Über eine sonnige Ringelblumenwiese gelangte man wieder in den Wald und fand sich schließlich auf einem gratähnlichen Höhenzug wieder, von dem es rechts und links sehr steil und tief nach unten ging. An den Rand des Abhangs klammerten sich mit weit verflochtenem Wurzelwerk noch riesige Buchen und Kiefern. Nun führte der Weg steil bergab auf Untersteinbach zu, das bald malerisch inmitten von Weinbergen liegend im Tal sichtbar wurde. An teilweise übervollen Süß – und Sauerkirschbäumen vorbei ging`s zum Bus, der die etwas überhitzten Wanderer zunächst direkt vor einem Eiscafe´ in Pfedelbach ablud, das nun regelrecht erstürmt wurde. Danach blieb noch etwas Zeit, um das wunderschöne Wasserschloss zu bewundern, bevor man sich auf den Weg zur Bürgerstube machte, wo der „Triathlon“ seinen kulinarischen Abschluss fand.

 

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Vielen Dank für den Bericht an Herbert Pschierer