Geocaching beim Sommerferienprogramm des Albvereins am Montag, 22. August 2016 Geocaching, die Jagd nach Plastikdosen mit Hilfe der GPS-Navigation, konnte kürzlich 13 Jugendliche im Alter von 8 bis 15 Jahren beim Beitrag des Schwäbischen Albvereins zum Sommerferienprogramm der Stadt Bönnigheim begeistern. Bestes Sommerwetter und gute Laune von Betreuern und Teilnehmern haben ihren Teil zum Erfolg beigetragen. Nach einer kurzen, für die junge Generation fast unnötigen, Einweisung in die Bedienung der modernen GPS-Geräte ging es vom Bönnigheimer Schloss aus los auf Schatzsuche. Beim ersten Cache, noch innerhalb der Stadtmauern Bönnigheims, mussten alle erst noch Lehrgeld hinsichtlich Genauig- und Verlässlichkeit der Zielangaben der Geräte zahlen. Gerade die Jüngsten bewiesen hier mit offenen Augen und klarem Kopf das richtige Talent für professionelle Schatzsucher. Mit den neuen Erfahrungen war der zweite Cache in den Weinbergen Bönnigheims dann schon ein wortwörtliches Kinderspiel. Dieser war jedoch nur ein Zwischenstopp auf dem Weg zum Naturfreundehaus auf der Botenheimer Heide. Dort erwartete die Jugendlichen und ihre drei Begleiter ein sogenannter "Multi-Cache", bei dem auf einer kleinen Rundwanderung erst noch Hinweise gesucht und Rätsel gelöst werden. So wurde die Landschaft einer sehr genauen Betrachtung unterzogen und auch alte Techniken wie die Peilung mit einem Kompass kamen zum Einsatz. Nach der Runde über Berg und Tal war am Naturfreundehaus das Abschlussgrillen bereits vorbereitet und Wurst und Weck füllten die Kraftreserven wieder auf. Am Nachmittag konnten alle Schützlinge nach 11,5 Kilometern wieder wohlbehalten den Eltern übergeben werden. Diese waren teils überrascht, dass ihre Kinder freiwillig eine solche Strecke gewandert sind.