Wanderwoche im Bayerischen Wald vom Sonntag, 10. Juni 2018 bis Freitag, 15. Juni 2018
Abfahrt und 1. Tag
Bei schönstem Sommerwetter fuhren die Bönnigheimer Albvereinler um 6:00 Uhr morgens mit dem Bus in Bönnigheim los um das Wanderziel in Sattelbogen, einem Teilort von Traitsching im Bayerischen Wald, zu erreichen.
Unterwegs hatten die 27 Teilnehmer wunderbare Ausblicke auf einen schönen Tagesanfang mit Nebelschwaden über der Landschaft. Nach einer über 350 Kilometer langen Fahrstrecke wurde das erste Ziel die Gläserne Scheune in Viechtach, das Lebenswerk von Rudolf Schmid senior, erreicht. Dort fand eine Führung durch die mit Glasmalerei in künstlerischen Darstellungen von Themenbereichen statt. Die Teilnehmer waren von der Kreativität und der Schöpfungsgabe des Künstlers beeindruckt.
Anschließend fuhr der Bus zur Unterkunft, dem Sattelbogener Hof, in Sattelbogen.
Abends erkundeten die Albvereinler noch Sattelbogen. Nach dem gemeinsamen Abendbuffet freuten sich alle auf den nächsten Wandertag.
2. Tag
Nach einer kurzen, von der Landschaft beeindruckenden Fahrt, wurde das Ziel Falkenstein erreicht.
Der ortskundigen Wanderführer, Herr Grohmann“ erwartete bereits die Gruppe.
Der Weg wurde entlang des Panoramaweges mit der „Roten Raute“ gewählt.
Unterwegs hatten die Wanderer großartige Ausblicke auf die umliegende Landschaft und auf die imposante Burg Falkenstein.
Die Mittagsrast fand im Gasthof „Zur Post“ statt.
Am Nachmittag ging die Führung durch den Schlossgarten hoch zur Burg Falkenstein.
Dort konnte der Schlosshof und die Terrasse erkundet werden.
Auf der Rückfahrt sahen die Wanderer nochmals einen Teil des Rundweges vom Bus aus.
Bei dem üppigen Abendessen konnten die Wanderer die Erlebnisse von dem Wandertag austauschen.
3. Tag
Um 9:45 Uhr startete der Bus bei schönstem Sommerwetter nach Kelheim zur „Befreiungshalle“. Unter Führung von Herr Weigert wurde dann die „Befreiungshalle“ besichtigt. Nach der Besichtigung wanderte die ganze Gruppe durch schattigen Wald auf ebenen Wegen zum Kloster „Weltenburg“ wo die Mittagsrast stattfand. Nach der Mittagsrast durchfuhr die Gruppe mit mehreren Zillen (kleine Motorboote für bis 12 Personen) den imposanten Donaudurchbruch mit seinen hohen und steilen Felsen. Das letzte Stück zum Bus musste zu Fuß zurückgelegt werden. Derjenige der nicht mehr zurücklaufen wollte und trotzdem mit den Zillen fahren wollte, der fuhr wieder zurück zum Kloster Weltenburg und dort wartete der Bus auf die Zillenfahrer. Nachdem sich die Wanderer in der Unterkunft frisch gemacht haben, trafen sie sich beim Abendessen um den Tag Revue laufen zu lassen.
4. Tag
Gemeinsan fuhr die Gruppe mit dem Bus nach Donaustauf. wo uns der Wanderführer Herr Weigert erwartete. Die Wanderer gingen vorbei an der Kirche St. Salvator hinauf zur Wallhalla, einer Marmorhalle mit Gedenktafeln & Büsten bedeutender Deutscher. Nach der ausgiebigen Besichtigung der Wallhalla ging es mit dem Bus weiter ins Otterbachtal nach Unterlichtenwald.
Von Unterlichtenwald ging es zu Fuß hoch durch das romantische Otterbachtal, entlang des Otterbachs mit seinen vielen Mäandern. An der Waldgaststätte „Bruckhaus“ angekommen freuten sich die Wanderer auf die verdiente Stärkung. Anschließend fuhr der Bus über die Hügeln des Bayerischen Waldes zurück zum Hotel. Abends gab es nach dem Buffet ein bunter Abend mit einer Ein-Mann-Kapelle „Der Steierische Peter“ wobei viele zu der Musik, hauptsächlich aus den 60ger Jahren, tanzten.
5. Tag
Nach dem Frühstück fuhr der Bus direkt nach St. Englmar zum Waldwipfelweg. Dort verbrachte die Gruppe etwas Zeit um den Waldwipfelweg zu gehen und anschließend die verschiedenen Stationen über die Wildtiere und die phänomene Natur kennen zu lernen. Weiter fuhr der Bus zum Schnapsmusem „Penninger“ mit der gläsernen Destille. Das Highlight war an diesem Tag das Glasparadies „Joska“ im Bodenmais, dort gab es alles was man sich erdenken konnte in Glas. Im Hotel angekommen, wurden die Wanderer mit Kaffee und Kuchen vom Buffet verwöhnt. Abends gab es noch ein Menü mit vier Gängen. Nach dem Essen ging noch das große Packen der Koffer los.
Rückfahrt und 6. Tag
Pünktlich nach dem Frühstück und dem Gruppenbild traten die Wanderer um 9:45 Uhr die Heimreise mit dem Bus an. Unterbrochen wurde sie mit einer auf eigene Initiative gestaltete Stadtbesichtigung von Regensburg. Nach der Stadtbesichtigung fuhr der Bus mit Heiko Bromberg als Fahrer sicher und ohne nennenswerten Stau den langen Weg zurück nach Bönnigheim. Unterwegs wurden nochmals die Stationen der Wanderwoche aufgezählt und die Termine der folgenden Wochen durchgegeben. Im Rückblick hatten die Teilnehmer zu den verschiedenen Wanderungen immer das beste Wanderwetter ohne Regen. Nach einem kurzen Stopp an der Autobahnraststätte fuhr der Bus nonstop zurück nach Bönnigheim. In Bönnigheim angekommen, gab es unter den Teilnehmern noch herzliche Verabschiedungen und schon eine Vorfreude auf die Wanderwoche in zwei Jahren.